Über mich

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Geboren in Linz, lebe ich jetzt mit meiner Familie in der Nähe von Steyregg auf dem Lande. Ich bin verheiratet mit Erwin und wir haben zwei Kinder – Viktoria und Sebastian. Beide leben in einer festen Partnerschaft. Nach meiner Matura absolvierte ich die Ausbildung zur Biomedizinischen Analytikerin. Ich arbeitete in der Forschung nahe Wien, dann lange Jahre in einem Linzer Krankenhaus in der Mikrobiologie und 2007 wechselte ich ins Zentrallabor.Die Medizin und damit verbunden die Heilung von Menschen beschäftigt mich schon ein Leben lang. Da im Krankenhaus viel Leid zu sehen ist, hab ich mich irgendwann gefragt, ob es noch andere Wege gibt, um den Menschen und auch Tieren zu helfen und zusätzlich zur Schulmedizin zu agieren. Heute sehe ich die Omnipathie nicht als Beruf, sondern als Berufung, und bin glücklich, so Mensch und Tier helfen zu dürfen.Den Anstoß zu meiner Ausbildung in Omnipathie® gab mir meine Stute Rosa.

Meine Tiere:

Rudi:

Er tauchte eines Tages bei der Schulbusstation, von der meine Kinder täglich abgeholt wurden, auf. Kurz zuvor war eine unserer Katzen gestorben, und unsere Kinder „zeigten“ uns den kleinen, armen Kater. Nachdem sicher war, dass er niemandem gehörte und ihn auch keiner wollte, blieb er bei uns. Er kam, legte sich ins Büro meines Mannes und war hier zuhause. Rudi ist inzwischen (2020) ca. 20 Jahre alt, unser rüstiger Opa.

Karlo:

Karlo

Karlo nahm ich im Alter von 10 Wochen von unserer Tierärztin mit. Er wurde zu ihr gebracht, um eingeschläfert zu werden, da er so „wild“ war. Sie brachte es natürlich nicht übers Herz, und bei uns fand dieser anfangs wirklich stürmische Kater ein neues Zuhause.
Update 2016: unser geliebter Karlo hat uns leider verlassen. Wir sind sehr traurig darüber, war er doch eine ganz eigenwillige Persönlichkeit.

 

Moritz:

Im Jahre 2013 kam Moritz zu uns. In der Zeit des Hochwassers waren wir mit unserem Hund Timmy bei strömenden Regen im Wald nahe unseres Hauses spazieren. Auf dem Heimweg hörten wir ein herzzerreißendes Jammern hinter uns. Als wir uns umdrehten schaute ein winzig kleines Kätzchen unter hohen Brennesseln hervor. Er hat seine Chance auf Überleben genutzt und um Hilfe geschrien, als er uns vorbeigehen sah. Natürlich nahmen wir das völlig durchnässte und ausgehungerte Baby mit. Es war sofort klar, dass dies Moritz ist und er bei uns ein Zuhause hat. Er war damals erst ca. 8-9 Wochen alt. Moritz hält alle die ganze Familie enschließlich Haustiere auf Trab. Unser Hund hat ihn sofort adoptiert und beschützt ihn. Inzwischen ist er erwachsen, und da er damals fast verhungert ist hat er seinen Stoffwechsel auf speichern programmiert. Er heißt auch liebevoll „Dickie“. Wie auf dem Bild zu sehen, liebt er seinen Hundepapi über Alles.

Fridolin:

Fridolin in der Hängematte

Fridolin alias Tschu kam exakt drei Jahre nach Moritz zu uns. Viktoria fand ihn am Waldrand an der gleichen Stelle wo wir zuvor Moritz fanden. Der Verdacht liegt nahe, dass die beiden verwandt sind, und ausgesetzt wurden. Fridolin war auch noch ein Baby, der anfangs bei mir im Bett Schlief. Er hat sich zu einem richtigen Schmusekater entwickelt und liebt es zu chillen. Fridolin weilt nicht mehr unter uns, er wurde von einem Auto überfahren.

Findus:

Findus in der Lade

Im Herbst 2016 meldete sich eine Freundin bei mir mit der Bitte, einen ihr zugelaufenen Kater aufzunehmen. Ihre Katzen mochten ihn nicht und es meldete sich nach längerer Suche kein Besitzer. So nahmen wir Findus zu uns, der damals noch Bruno hieß. Meine Tochter fuhr mit ihm zur Tierärztin zum Gesundheitscheck. Diese erkannte „Findus“ als Katze der Nachbarin und so ließen wir ihn schweren Herzens dort mit der Option, dass wir ihn gerne behalten würden falls der Platz doch nicht passen sollte. Ca. ein Jahr später meldete sich die Besitzerin von Findus und meinte, dass sie ihn jetzt doch hergeben würden da die Kinder kein Interesse mehr hätten. Obwohl wir kurz vorher Oskar zu uns genommen hatten, hielten wir unser Versprechen und so kam Findus zu uns. Er ist sehr eigenwillig, ich vermute ein Maine Coon Mischling. Wenn er kommt fordert er uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Zuwendung. Er ist trotzdem eher ein Einzelgänger, der gerne umherpirscht.

 

Oskar:

Im Hundebett

Ossi war eines Tages in der Gartenhütte einer Bekannten. Ein kleines, schreiendes Bündel Katzenbaby, völlig ausgehungert. Sie päppelte ihn auf, ihre alte Katze mochte ihn jedoch nicht. So suchte ich einen Platz, und nachdem der Familienrat getagt hatte durfte er bei uns einziehen. Anfangs schlief er bei mit im Bett an meinen Hals geschmiegt, bis er etwas größer wurde und dann zu den anderen Katzen durfte. Er ist sehr wild, mag nicht gestreichelt werden außer er bittet darum, dann gewäht er kurz die Gnade. Wenn er Hunger hat, und dass ist häufig der Fall, möchte er beim Fressen gestreichelt werden. Meine Tochter nennt ihn auch liebevoll „Quäli“, wie am zweiten Bild gut erkennbar.

Britta:

Britta oder Britti ist die letzte im Bunde. Eines Tages im Spätherbst 2018 tauchte sie im Reitstall auf und wurde von uns gefüttert. Sie war noch klein, ca. ein halbes Jahr alt. Eine Stallkollegin nahm sie zum Check mit zum Tierarzt. Der meinte dass sie keine Streunerin sei und völlig gesund. Wir überlegten ob ihr wer ein Zuhause geben könnte. Ich erklärte mich bereit sie als einziges Mädel zu unseren Katern zu nehmen, und was soll ich sagen, die passt perfekt in die Gang. Sie hat eine starke Bindung zu mir und läuft mir immer nach sobald ich mich zuhause wo hinbewege. Sie liebt es im Garten zu liegen, geht aber nie weit fort. Sie ist ein schmusiger Sonnenschein. Leider wurde sie von einem Auto überfahren.

Timmy:

Eigentlich wollte ich nie einen Hund, da ich als Kind eine traumatische Begegnung mit einem Boxerhund hatte und seither Angst bzw. später dann großen Respekt vor Hunden hatte. Ich war meiner Meinung nach ein typischer Katzenmensch. Unsere Tochter Viktoria wollte unbedingt einen Hund und fand Unterstützung in meinem Mann, ich war dagegen. Ein Hund bedeutete für mich eine deutliche Einschränkung meiner immer knapp bemessenen Zeit. Er „musste“ bewegt werden, da waren Katzen schon einfacher. Schließlich überredeten mich die beiden und ich gab die Einwilligung zur Anschaffung eines Hundes unter der Bedingung, dass hauptsächlich Viktioria mit ihm „Äusserln“ geht und unser Opa bei Bedarf auch auf für ihn da ist. Viktoria und ich fanden schließlich auf „Willhaben“ eine Hundedame mit 10 Welpen, von denen sicher einer für uns passen würde. Mit dem Vorsatz, uns die Hund einmal anzusehen, fuhren wir auf einen Pferdehof nach Neulassing in der Steiermark. Dort verliebte sich Viktoria sofort in einen eher zurückhaltenden Welpen und wir mussten ihn sofort mitnehmen, da an diesem Wochenende alle Welpen vergeben wurden. Ein bisschen überrumpelt kauften wir noch Futter und Zubehör und nahmen Timotheus mit. Timmy ist seither ein wichtiges Familienmitglied. Natürlich ist er der Hund meines Mannes und von mir, da Viktoria durch die Schule wenig Zeit hatte und jetzt bald nach Wien studieren geht. Er hat mir gezeigt, was für ein wunderbares, sensibles Wesen ein Hund ist und mir alle noch vorhandene Restangst genommen. Er hat ein ganz besonderes Wesen, und mich mit seiner „Hellsichtigkeit“ schon auf viele Dinge aufmerksam gemacht. Die Liebe eines Hundes ist etwas einzigartiges, immer bedingungslos. Er begleitet mich in der Freizeit auf allen Wegen, nur zur Pferdetherapie nehme ich ihn nicht so gerne mit, da er vor Pferden großen Respekt hat und dann leicht Stress bekommt. Inzwischen ist Timmy ein Opa von 12 Jahren, aber immer noch topfit. Beim Wanderreiten läuft er tüchtig mit. Und er hat jede unserer Katzen liebevoll aufgenommen-
Update 2023: leider ist unser geliebter Timmy im Alter von 15 Jahren und 2 Monaten am 21. September über die Regenbogenbrücke gegangen.

Rosa:

Rosa

Rosa ist eine wichtige Lehrmeisterin in meinem Leben und hat die Richtung meines Lebensweges ganz wesentlich beeinflusst. Sie gab mir letzlich den Anstoß, die Ausbildung zur Omnipathin zu absolvieren. Über meine Tochter, die gerne Reiten lernen wollte, führte mich mein Weg dann doch noch zu den Pferden. Eines Tages fragte mich der Reitlehrer, ob ich statt zusehen nicht doch auch das Reiten probieren wolle. Ich dachte mir warum nicht, diese wunderbaren Tiere faszinierten mich schon als Kind. Gesagt – getan, und ein halbes Jahr darauf begegnete mir Rosa, die damals von mir Shanna gerufen wurde. Sie war Zuchtstute, 7 Jahre alt und „konnte“ so wie ich auch nicht viel. Wir beide wuchsen zusammen, sie lehrte mich unter anderen Geduld. Wir hatten wirklich gute Horsemanship Trainer, die meine Art des Umganges mit Pferden wesentlich prägten – Vertrauen, Respekt, Verständnis der Natur des Pferdes. Meine größte Belohnung ist, dass sie mir ihr Vertrauen und ihre Liebe schenkt, denn sie hatte bevor sie zu mir kam schon einen Leidensweg hinter sich. Wir hatten viele schöne Jahre, ich ging mit ihr oft Wanderreiten und auf „Expedition“, meistens alleine, da konnten wir beide die Seele baumeln lassen. 2008 absolvierte ich mit ihr das Western-Riding-Certificate. Leider begann sie damals schon ab und an zu Lahmen,es wurde schließlich ein „Hufrollensyndrom“ diagnostiziert. Nachdem schulmedizinisch viele Therapiemöglichkeiten ausprobiert wurden, die alle nur kurz oder gar nicht halfen, wandte ich mich der Alternativmedizin zu. Ich übersiedelte mit ihr in einen Stall in der Nachbarschaft und entfernte auch noch (mit viel Bauchweh) die beiden vorderen Hufeisen. Ich lernte selbst die Hufbearbeitung, um sie bestmöglich zu unterstützen. Sie wurde entgiftet und regelmäßig alternativmedizinisch behandelt, unter anderen omnipathisch. Dadurch war das Hufrollensyndrom praktisch „geheilt“, sie zeigte (fast) keine Lahmheiten mehr und hat heute keine Probleme damit. Sie wird von mir seit 3 Jahren nicht mehr geritten, da sich leider an allen 4 Beinen Arthrosen gebildet haben. An den Fesselgelenken der Hinterbeine ist sie durchtrittig. Sie wird regenmäßig von mir behandelt, wir spielen auch noch am Boden, und an guten Tagen galoppiert sie über die Koppel und erfreut sich ihres Lebens wie ein junges Stütchen. Sie genießt nun ihr Dasein mehr denn je und wird bis zu ihrem Tode bei mir bleiben. Rosa ist im 20. Lebensjahr. Rosa motivierte mich zu Selbsthilfe, ich absolvierte eine Ausbildung im „Meridianmassage für Pferde“ doch das war mir zu wenig. Nach langem Hin und Her begann ich die Ausbildung craniosakrale Omnipathie®, die 3 Jahre dauerte und einen neuen Abschnitt in meinem Leben einleitete. Da ich für mein Leben gerne reite und dies auch wieder tun wollte, überzeugte ich meinen Mann, ein zweites Pferd zu kaufen. Ich wollte ein Fohlen, das noch nichts Schlechtes erlebt hatte. Durch Zufall kamen wir auf einen Züchter im Mühlviertel, der Noriker-Paint-Mischlinge züchtet. Dort sahen wir Amanda und Maxima, sie waren damals 2 Monate alt und wir kauften sie sofort beide, um später gemeinsame Ritte zu unternehmen. Sie sollten bis zum 1. Lebensjahr beim Züchter auf 25 ha Weide bleiben und wir wollten sie dann zu uns holen. Leider verletzte sich Maxima an der Schulter, die Verletzung heilte zwar aus und es geht ihr gut, aber zum Reiten war sie nicht mehr geeignet. So entschieden wir uns für Sissi. Amanda und Sissi kamen im September 2011 zu uns.

 

Amanda:

Amanda (Amandulus) hat die Statur eines Norikers und die Zeichnung des Paint. Vom Charakter her ist sie ein eher schüchternes, vorsichtiges Pferd, das zuerst einmal skeptisch ist. Sie ist immer bemüht, Alles richtig zu machen. Ich spiele am Boden mit ihr und sie macht gute Fortschritte. Nächstes Jahr wird sie 4 Jahre alt und dann denken wir schön langsam ans Reiten.
Amanda ist nach dem Beritt bei Mittmannsgruber Sepp seit Mai 2016 wieder zu Hause in Bad Loenfelden. Sie ist ein wirklich tolles Reitpferd, extrem willig, und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Egal ob alleine oder in der Gruppe, mit ihr ist jeder Ausritt ein Genuss. Sie ist in jeder Hinsicht ein wahrer Schatz und ein Verlasspferd.

 

Sissi:

Tiere hatten schon von Kindesbeinen an einen großen Stellenwert in meinem Leben. Als Kind wollte ich ein Pferd und Reiten, das war aber als „Stadtkind“ nicht so einfach, da es nur wenige Möglichkeiten gab, und diese sehr teuer waren. In meiner Jugend bekam ich dann meine erste Katze Lucy, die mich 19 teils sehr schwierige Jahre lang begleitet hat. Mit der Zeit wurden daraus 3 Katzen, diese Anzahl blieb uns. Wenn eine Katze starb, kam meist ein Findelkind zu uns.Am eigenwilligsten war unsere ¾ Perserkatze Diva, die eine sehr ausgeprägte Persönlichkeit hatte und uns viele Aufgaben stellte. Derzeit leben mit uns die 3 Kater Karlo, Rudi und Moritz und unser Hund Timmy (Timotheus).

Unsere „Sissuletta“ ist ein total cooles Pferd, es bringt sie nahezu nichts aus der Ruhe. Sie ist stets zu Späßen aufgelegt, alles und jeder interessiert sie. Ihr Verhalten ist oft noch ein bisschen rüpelhaft und neigt zur Sturheit, aber mit 2,5 Jahren hat sie noch viel Entwicklungspotential. Sie ist sehr wissbegierig und intelligent und wird mit Sicherheit ein verlässliches Reitpferd, wenn man sie davon überzeugen kann, dass es lustig ist.
Unsere „Sissuletta“ ist eine echte Spezialistin. Aller wird angeknabbert, daraus resultierten auch 2 schwere Verletzungen im Kiefer und Mundbereich im zarten Alter von 2 und 3 Jahren. Sie kam im Juni 2016 für 2 Monate ebenfalls zu Mittmannsgruber Sepp in Beritt. Sie ist genau wie ihre Schwester Amanda ein tolles Reitpferd, sehr fein, etwas spritziger als Amanda. Ihr Motto ist „Was kostet die Welt“, wo gibt`s was zu entdecken. Update 2020: Sie ist meine Lehrmeisterin, absolute Konsequenz ist wichtig sonst fallen ihr Flausen ein, und sie fordert immer 100% Konzentration. Mit ihr ist jeder Tag anders, sie ist ein tolles Ausreit- und Wanderreitpferd.

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